Große Pläne für die Osterstraße

Wie dem "Hamburger Abendblatt" vom 3. Januar 2013  zu entnehmen war, soll die Osterstraße nun endlich aufgewertet werden. Nachdem "Shared Space", "Gemeinschaftsstraße" und "verkehrsberuhigte Osterstraße" in der Vergangenheit immer wieder für neue Schlagzeilen sorgten, außer Verunsicherung jedoch nichts übrig blieb, meint es Herr Dr. Sevecke nun doch ernst:

"Wir wollen die Einkaufsstraße zum bezirklichen Wirtschaftszentrum umbauen", sagte Dr. Sevecke dem Abendblatt. Neue Radfahrstreifen und breitere Fußwege sollen uneingeschränktes Flanieren ermöglichen und den Wohlfühlfaktor in der Osterstraße erhöhen.

Mit den Mitteln aus dem Radwegebau der nächsten 3 Jahre und 1 Mio. € aus der  Wirtschaftsbehörde stünden rund 3,5 Mio € für einen ersten Abschnitt zur Verfügung. Ins Auge gefasst wurde dabei der Abschnitt zwischen Schulweg und Heußweg.   Konkrete Pläne liegen noch nicht vor, auch der genaue Zeitraum des Baubeginns ist noch unklar.  Immerhin hat die Bezirksversammlung den Umgestaltungsplänen mehrheitlich zugestimmt.
Wo gehobelt wird, fällt bakanntlich auch Späne.  So auch im wahrsten Sinne des Wortes durch das Abholzen oder Umsetzen des ein oder anderen Baumes auf der Osterstraße. Auch Parkplätze werden geopfert werden müssen. Zwei von jeher neuralgischen Punkte in der Städteplanung und in Eimsbüttel ohnehin.

Wir, "Osterstrasse e.V.", haben bereits die Zusage von Politik und Behörde, auf jeden Fall in die Planungen mit einbezogen zu werden. Insofern ist ein reger Austausch in nächster Zeit sichergestellt. Eine erste gute Gelegenheit bietet der "Neujahrsempfang der Osterstraße e.V." am 24.01. im GWE-Clubhaus "Heimspiel", zu dem alle Mitglieder und Vertreter aus Politik, Behörden und Institutionen eingeladen sind.  Herr Dr. Sevecke hat bereits seine Teilnahme bestätigt und wird in seiner Eröffnungsrede sicherlich auch auf die Pläne für die Osterstraße eingehen.

Interssierte, die keine Einladung zur Veranstaltung erhalten haben, können sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

Zum Artikel aus dem "Hamburger Abendblatt" vom 3. Januar 2013 geht es hier.

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